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Referendum zum Kredit
Schulhausneubau Füllinsdorf

NEIN am 7. März 2021 weil:

  • die Schule für 21.5 Millionen keine dringend benötigte zusätzliche Räume erhält.
     

  • nach einem NEIN mit der umgehenden Lancierung der 2. Etappe der Schule mit nur 6 Millionen umgehend geholfen werden könnte.
     

  • unsere Gemeinde nur so in unsicheren Zeiten sorgfältig mit ihren Finanzen umgehen kann.
     

  • Füllinsdorf keine Mehrzweckhalle für 600 Personen braucht!
     

  • wir kein weiteres Rössli-Debakel wollen.
     

  • nur ein NEIN allen Stimmberechtigten die Möglichkeit gibt, über die bestmögliche Lösung für Füllinsdorf mitreden zu können.

ZUKUNFT JA - aber nicht auf dem Rücken der Schule und mit falschen Versprechen!

Danke für 1'170 NEIN-Stimmen!
74% NEIN-Stimmen bei 60% Stimmbeteiligung sind ein mehr als deutliches Resultat, das unseren Gemeindebehörden zu denken geben muss.

S. dazu auch die Medienmitteilung des Referendumskomitees.

Jetzt für die 2-Standort-Lösung unterschreiben

Hier kann der Unterschriftenbogen heruntergeladen werden.

Die Presse berichtet:

Die BZ Basel  berichtet über die Gutheissung einer Stimmrechtsbeschwerde (07.04.21):

"Noch eine Ohrfeige für den Gemeinderat Füllinsdorf"

Zum Download und online.

Die Basler Zeitung berichtet über das Abstimmungsergebnis (11.03.21):

"Abstimmungsdebakel in Füllinsdorf - Gemeindepräsidentin sollte Konsequenzen ziehen"

Zum Download und online.

Die BZ Basel berichtet über das Abstimmungsergebnis (08.03.21):

"Schulhausneubau erlitt Schiffbruch. - Krachende Niederlage für die Befürworter. - Es braucht einen politische Neuanfang in Füllinsdorf."

Zum Download und online.

 

"EKLAT UM SCHULHAUSNEUBAU IN FÜLLINSDORF":
 

Lesen Sie den gut recherchierten Bericht "Zensurieren und dann schweigen" in der Basler Zeitung vom Montag, 15. Februar 2021.

Zum Download und online.

Und auch die BZ Basel greift das Thema umfassend auf: "Kann sich Füllinsdorf diesen Neubau leisten? Die Referendumsabstimmung vom 7. März wird von Nebengeräuschen begleitet."

Zum Download und online.

Am 02. März 2021 berichtet die BZ Basel erneut:

"Füllinsdörfer Abstimmungskampf artet aus."

Zum Download und online.

Stein des Anstosses:

Dem Referendumskomitee wird von der Gemeinde verboten folgendes zu sagen:
"Die Kampagne des Pro-Komitees verführt mit trendigen Bildern von glücklichen Jugendlichen."
Emails der Gemeinde am 22.2.21 an das Referendumskomitee: 

"Mit dem Wort "verführt" können wir uns nicht einverstanden erklären. Das Wort "verführt" ist eine Unterstellung und muss durch ein anderes Wort ersetzt werden."

Und: "Diese Passage ist rufschädigend."

Wird da wirklich keine Seite bevorteilt? - Urteilen Sie selber!

FAKTENCHECKS:
 
FAKTENCHECK INSERAT PRO-KOMITEE, Amtsblatt vom 26.02.2021
Leider stimmt keine der Aussagen des Pro-Komitees in seinem Inserat im Amtsblatt 03 vom 26.02.2021. Trotzdem wird das vom Gemeinderat durchgewunken, während das Inserat des Referendumskomitee mit Zensur belegt wird.
Urteilen Sie selber in diesem Faktencheck!
 
FAKTENCHECK INSERAT PRO-KOMITEE, Amtsblatt vom 15.01.2021
Der Gemeinderat und das Pro-Komitee unterstellen dem Referendumskomitee im Amtsblatt vom 15. Januar in drei Punkten falsch zu informieren ohne diese Unterstellung zu begründen. 
Warum alle Informationen richtig sind lesen Sie im Bereich
DIALOG MIT DER GEMEINDE
Und wie das Pro-Komitee den Schulraumbedarf falsch darstellt finden Sie hier.
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NEIN am 7. März 2021

Weil gut gemeint nicht gut durchdacht ist!

Worum geht es

Worum geht es?

Warum es am 7. März 2021 ein NEIN an der Urne braucht.

Noch nie mussten in Füllinsdorf die Stimmbürger über eine so grosse Investition (21.5 Millionen Franken plus Folgeinvestition von 6.0 Millionen Franken) entscheiden!

Noch nie haben in Füllinsdorf so viele Stimmberechtigte, nämlich 26 Prozent (717 gültige Unterschriften) ein Mitbestimmungsrecht über ein so wichtiges Geschäft an der Urne gefordert!

Noch nie waren wegen der aktuellen Corona-Situation und deren Auswirkungen die Unsicherheiten für die Tragbarkeit von Investitionen so gross. Und dies, für einen Entscheid der unsere Gemeinde finanziell und inhaltlich über 30 Jahre nachhaltig prägen wird, und den unsere nächste Generation mehrheitlich bezahlen muss!

Nur mit einem NEIN kann anschliessend über Varianten und Kostenfolgen entschieden werden!

 

Das Referendumskomitee wird sich nach (einer hoffentlich gewonnen Abstimmung) stark machen für:

  • einen demokratischen Entscheidungsweg an der Urne bzgl. einem oder zwei Schulstandorten

  • der bürgernahen Evaluation von Varianten und damit verbundenen Investitionen und deren Finanzierung

  • dies unter Berücksichtigung der Konsequenzen für die Qualität unserer Schule

  • und der Zukunft des Areals Dorfschulhaus.

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WARUM WIR NEIN SAGEN:

NEIN - weil die finanzielle Belastung für unsere Gemeinde gewaltig ist.

Die Gesamtkosten betragen mindestens fünf Steuerprozente - und das über 30 Jahre.

Wir Stimmberechtigte haben ein Anrecht darauf mitzuentscheiden, was sich unserer Gemeinde leisten kann und leisten will.

NEIN - weil es fünf Varianten zu unterschiedlichen Gesamtkosten gibt.

Der Gemeinderat hat der Bevölkerung mehrfach versprochen, dass sie über Varianten entscheiden kann.. Jetzt kommt nur die teuerste Variante zur Abstimmung.

ALLE VARIANTEN KÖNNEN DIE BEDÜRFNISSE DER SCHULE ABDECKEN!

NEIN - weil die Zeiten zu unsicher sind, um sich ein Luxusprojekt zu leisten.

Die Steuererträge werden in den nächsten Jahren Corona-bedingt deutlich geringer sein. Daher müssen wir sorgfältig mit den Gemeindefinanzen umgehen.

NEIN - weil das das definitive AUS für den Schulstandort Dorf wäre.

Und die Kinder im Kindergarten Dorf wären künftig isoliert und ohne Turnhalle.

NEIN - weil wir mit 21.5 Millionen Franken keinen zusätzlichen Schulraum schaffen.

NEIN - weil Füllinsdorf keine Mehrzweckhalle mit 600 Plätzen plus eine Aula mit 165 Plätzen braucht.

Ein Bedarf für eine Mehrzweckhalle kann nicht nachgewiesen werden.

Die Dimensionierung des Neubaus hat sich an den Bedürfnissen der Schule und nicht am Wunschdenken einiger weniger zu orientieren!

NEIN - weil ein Verkehrskonzept am Standort Schönthal fehlt.

Die Anwohner kaufen mit dem vorliegenden Projekt die Katze im Sack!

NEIN - weil nur ein NEIN die Chance gibt über die ZUKUNFT zu sprechen!

Das Referendumskomitee unterstützt alle Bemühungen für eine zukunftsgerichtete, gute Schule. Dafür sind Investitionen unabdingbar. Die Bedürfnisse der Schule und unserer Kinder als Hauptnutzer müssen dabei aber als Erstes bedient werden. Und das mit Investitionen in einer Höhe, die sich unsere Gemeinde in den nächsten dreissig Jahren leisten kann und leisten will. Solche Entscheide dürfen nicht in den Händen unseres Gemeinderats und von nur 81 Zustimmenden an einer Gemeindeversammlung bleiben!

Es ist die Verpflichtung von uns allen als Stimmberechtigte, die Verantwortung für die Konsequenzen eines so grossen Entscheides mit zu übernehmen. Und daher haben alle Einwohnerinnen und Einwohner das Recht und die Pflicht über alle möglichen Varianten und deren Kostenfolgen mitreden zu können.

Damit das alles möglich wird, braucht es ein NEIN zum Kreditbeschluss an der Abstimmung vom 7. März 2021.

Finanzierung und Kosten

Finanzierung und Kosten

Wir sagen NEIN, weil in der jetzigen Zeit die Risiken für die grösste Investition in der Geschichte Füllinsdorfs zu gross sind.

Aufgrund der Corona-Situation werden der Gemeinde in den nächsten Jahren Millionen an Steuereinnahmen und Kantonsbeiträge fehlen.

Ist es vernünftig, jetzt das Luxusprojekt für 27.5 Millionen  "durchboxen" zu wollen, wo es deutlich günstigere Varianten gäbe?

Auch in guten Zeiten würde der Steuerzahler ab ca. 2027 über 30 Jahre mit mindestens 0.82 Millionen Franken pro Jahr zur Kasse gebeten werden.

(Dies entspricht den jährlichen Abschreibungen und Kreditrückzahlungen für das Gesamtprojekt über 27.5 Millionen Franken. Allfällige Finanzierungskosten (Zinsen für die notwendigen Hypotheken) sind dabei noch nicht berücksichtigt.)

Der Gemeinderat rechnet mit vorteilhaften Zins-Konditionen. Aber wie steht es damit in 5 oder 10 Jahren?

 

Selbst bei tiefbleibenden Zinsen können die jährlich wiederkehrenden Abschreibungen nur mit einer Steuererhöhung von ca. 5 Steuerprozenten finanziert werden.

Die SCHULDEN, die wir uns heute aufladen, muss unsere nächste Generation bezahlen! 

Steuerrechner

So viel wird mich das Luxusprojekt kosten.

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Das zur Abstimmung stehende Luxusprojekt wird jeden Haushalt in Füllinsdorf im Durchschnitt 15'000 Franken kosten.

Sie möchten genau wissen was Sie dieser Kredit für den Neubau kosten wird?

Dann laden Sie jetzt unseren Rechner herunter und finden Sie es mit einigen wenigen Klicks heraus!

Wettbewerb

Wettbewerb

Die besten Slogans stammen von unserer Füllinsdörfer Landrätin Irene Wolf (EVP).

​Ich stimme NEIN, weil ...

  • wir noch lange unter den wirtschaftlichen Folgen und von Corona leiden werden und jetzt ein denkbar ungünstiger Zeitpunkt für solch ein Luxusprojekt ist.

  • ich nicht möchte, dass das Schulhaus Dorf „verschwindet“ und auch schon die Erst- und Zweitklässler vom oberen Dorfteil im Schulhaus Schönthal eingeschult werden.

  • mein NEIN nicht bedeutet, dass sich nichts verändert, weil unterschiedlich teure Bau-Varianten vorliegen, von denen auch schon die kostengünstigste Abhilfe schafft, um mehr benötigten Schulraum zu gewinnen.

 

Irene Wolf

Landrätin EVP, Füllinsdorf

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Und die besten Plakate hat die Künstlerin Iris Hutegger gestaltet. Gratulation!

Schule

Schule

Mit dem etappierten Projekt ist der Schule nicht gedient.

Die Schule als Hauptnutzer wird auf "später" vertröstet!

Überzeugen Sie sich selbst, wofür Geld ausgegeben wird und wo an der Schule gespart wird.

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Welche Nachteile und Risiken hat das 21.5-Millionen-Projekt für die Schule?

Der Schule werden volle 6 Millionen Franken weggespart
Die gesamten Einsparungen der Etappierung gehen zu Lasten der Schule, dem Hauptnutzer.


Wir bauen ein zu kleines Schulhaus
Ab 2024 steht der Schule am neuen Standort Schönthal flächenmässig weniger Raum zur Verfügung als heute (Turnhallen und Aula nicht eingerechnet).


Weiterhin Nutzungskonflikte in Spezialräumen
Schule, Vereine, Mittagstisch und Gemeinde beanspruchen alle die Aula, weil alternative Räumlichkeiten auf unbestimmte Zeit nicht zur Verfügung stehen.


Schlechte Voraussetzungen für Unterrichts- und Schulqualität
Kein Geld für Bereitstellung zusätzlicher Spezialräume (Werken, Textiles Gestalten, MuB, Religion). Zusätzliche Schwierigkeiten bei der Stundenplanlegung und Pensenplanung für Lehrpersonen sind absehbar, da Räume doppelt genutzt werden müssen. Keine Planungssicherheit für die Schule für die kommenden Jahre.

 


Dringender Sanierungsbedarf wird ignoriert
Kein Geld für die veralteten Garderoben- und WC-Anlagen der bestehenden Turnhalle Schönthal.

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Für 21.5 Millionen lassen wir die Schülerinnen und Schüler und das Schul-Personal für die Nachteile einer kurzfristig geplanten Etappierung hinten anstehen!

Standort

Damit das Dorfschulhaus im Dorf bleibt!

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Schulhaus Dorf Füllinsdorf

Quelle: Wiki - Roland Zumbuehl 2019

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Schulhaus Schönthal Trakt A und B

Quelle: Wiki - Roland Zumbuehl 2019

Das Abstimmungsresultat vom 7. März war ein klares Zeichen: die Bevölkerung will, dass Füllinsdorf auch weiterhin über einen Schulstandort im Dorf und einen Schulstandort im Schönthal verfügt. - Der Gemeinderat sieht das aber nicht so.

Daher braucht es eine ÄNDERUNG IM VERWALTUNGS- UND ORGANISATIONSREGLEMENT der Gemeinde.

Das Referendumskomitee stellt mit Unterstützung einer breiten Bevölkerung jetzt folgenden Antrag:

§ 20 Schuleinzugsgebiet
1bis Die Primarschule Füllinsdorf ist räumlich auf die beiden Standorte Dorf und Schönthal aufgeteilt.

Damit wird die Standortfrage endgültig geregelt!
(Der Beschluss ist an einer Gemeindeversammlung zu genehmigen und anschliessend an der Urne zu bestätigen.)

Unterstützen Sie mit Ihrer Unterschrift unseren Antrag. (Unterschriftenformular hier)


Lesen Sie hier, warum wir der Meinung sind, dass die Standortfrage jetzt geklärt werden muss.

Das Dorfschulhaus und der Schulstandort Dorf sollen erhalten bleiben!
- damit der obere Dorfteil auch in Zukunft für alle Familien attraktiv bleibt!
- Damit das Schulhaus Dorf nicht einer anonymen, renditeorientierten Überbauung weichen muss!.

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MZH

Mehrzweckhalle

Wir sind der Meinung, dass

Füllinsdorf keine Mehrzweckhalle mit 600 Plätzen 
plus eine Aula mit 165 Plätzen braucht.

 

Auf Nachfrage bei der Gemeinde kann ein Bedarf nicht nachgewiesen werden!

Für den Schulbedarf würde eine neue Turnhalle genügen.

 

Die Mehrzweckhalle soll Raum bieten für 600 Personen! Die Fluchtwege bestehen aus Treppen, für Personen mit eingeschränkter Mobilität ist dies ein bedrohliches Hindernis. Drei Vereine erhalten Lagerräume.

 

NEIN zu diesem gigantischen und unnötigen Prestigebau!

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Dialog mit der Gemeinde

Dialog mit Gemeinde
Dialog

Das Referendumskomitee muss (erstaunlicherweise) die Inhalte seiner Inserate bei einem Redaktionsteam der Gemeinde vor der Veröffentlichung auf Richtigkeit prüfen lassen.

Im Amtsblatt vom 15. Januar unterstellt der Gemeinderat dem Referendumskomitee "in drei Punkten falsch zu informieren."

Die Gemeindepräsidentin hat das Referendumskomitee wie folgt um Erklärung gebeten:

"Bei der Prüfung auf die Richtigkeit des Inhalts haben wir in Bezug auf drei Punkte nicht nachvollziehen können, wie diese zustande gekommen sind. Somit kann das Inserat, so wie es nun vorliegt, nicht im Amtsblatt als Inserat gedruckt werden."

Es handelt sich um folgende drei Aussagen"(unkorrekte Aussagen gem. GR  in blau - Erklärungen des Referendumskomitees kursiv.)

Wir sagen NEIN, weil

- die Schule auf unbestimmte Zeit zu klein bleibt!

 

Erst mit der Etappe 2 und der Umsetzung der jetzt „weggesparten“ 6.5 mio CHF werden die dritten bis sechsten Klassen die benötigten Gruppenräume und die zusätzlichen Reserve-Klassenzimmer für grosse Jahrgänge erhalten.

Da es von einem weiteren zu genehmigenden Kreditantrag abhängig ist, dessen Zeitpunkt noch nicht definiert ist, bleibt damit die Schule zu klein.

 

- es für 15'000 Franken pro Haushalt bessere Varianten gibt!

 

Die Kosten für die Schulhausneubauten werden in der Summe 30 mio CHF übersteigen. (27.5 mio Investitionen für Etappe 1 + Etappe 2 + Zinsendienst über 30 Jahre (von mindestens 2.5 mio CHF)).

Bei ca. 2‘000 Haushalten in Füllinsdorf ergibt das durchschnittliche Kosten von 15‘000 CHF / Haushalt.

 

- die Investition eine Steuererhöhung von 5% nach sich ziehen wird!

 

Wenn der jetzt zur Abstimmung kommende Kredit für sich alleine betrachtet wird, dann kosten die Abschreibungen (=Kreditrückzahlungen) etwas über CHF 715'000.- p.a. dies sind ca. 4.2 Steuerpunkte (Steuerfuss 60).

 

Wenn dann auch die Renovation Schönthal stattgefunden hat, steigen die jährlichen Kosten (ohne Zinsen) auf über CHF 900'000 p.a., und dies sind ca. 5.4 Steuerpunkte. 5.4 Steuerpunkte entsprechen ziemlich genau 9% der des Steuerfusses von 60.

Da das Bauprojekt erst nach dem Ende des aktuellen Finanzplans abgeschlossen wird, weist dieser in den Jahren 2021 - 2025 keine Steuererhöhung aus. - Die Kosten fallen erst ab 2026 an. Dann aber (s. vorstehend) massiv!

UNSERE MEINUNG: ALLES RICHTIG! - URTEILEN SIE SELBST!

Den gesamten Email-Verkehr dazu finden Sie hier.

Das Referendumskomitee bemüht sich darüber hinaus seit seiner Gründung um einen konstruktiven Dialog mit der Gemeinde und hat seine Bereitschaft zur Mitarbeit mehrfach bekräftigt.  - Leider oft ohne Erfolg.

So hat das Referendumgskomitee z. B. am 03.11.2020 per Email verschiedene Fragen zu Grundlagen, zum Projekt und dessen Entstehung und Planung gestellt.  Weitere Fragen wurden am 11.01.2021 gestellt. 

Unsere Gemeindepräsidentin Catherine Müller hat am 4. Dezember 2020 (nach 5 Wochen und erst auf erneutes Nachfragen) einige Fragen des Referendumskomitees  beantwortet (Auszug einiger Fragen und Antworten nachstehend. Antworten in blauer Farbe)

Die Fragen vom 11.01.2021 sind bis jetzt unbeantwortet.

Wir meinen, dass transparente Information und konstruktiver Dialog anders geht. 

URTEILEN SIE SELBST!

 

ZU KOSTEN und ZUSATZKOSTEN

Im Amtsblatt Nr. 14 2020, wird bei den Kosten für die Investitionen in die Turnhallen und Schulräume,nur von den Abschreibungen gesprochen. Weshalb werden Kosten wie Zinsen, Unterhalt, Schulbus, Verkehrskonzept Ergolzstrasse, Mittagstisch/Ganztagesbetreuung nicht erwähnt?

Ausschlaggebende Grösse für unseren Haushalt sind die Abschreibungen; Zinsdienst ist berücksichtigt; Unterhalt und Mittagstisch in etwa gleich.  Das Schulbusangebot wird überprüft und allenfalls ausgebaut - Ganztagesbetreuung wird bis her nicht angeboten.

Wurden Analysen zu den Auswirkungen von Szenarien betreffend Zinsentwicklung, Baukosten, Einnahmen und Ausgaben der Gemeinde erstellt?

Der Aufgaben und Finanzplan ist ein Resultat solcher Analysen. Konjunkturaussichten und Zinsentwicklung gemäss kantonalen Vorgaben.

Ist es nicht so, dass in Zukunft die allfälligen finanziellen Auswirkungen von Corona relativ genau aufgezeigt werden können, z. B. tiefere Steuererträge und/oder zusätzliche Sozialkosten?

So genau wie es die Konjunkturforschung aufzeigen kann in Szenarien. Welche auf Gemeindeebene dann angewendet werden soll, das teilt uns der Kanton mit. (Siehe vorangehende Frage)

 

Wir gehen davon aus, dass auch die Kosten der allfälligen Investitionen in Schulanlagen ziemlich genau ausgewiesen werden können. Folglich sollte es möglich sein zu zeigen welchen Anteil an allfälligen Steuererhöhungen Corona hat und welchen Anteil die Investitionen in die neuen Turnhallen und Schulanlagen haben?

(KEINE ANTWORT)

ZU EINEM VERKEHRSKONZEPT FÜR DIE ERGOLZSTRASSE

Welches Verkehrskonzept für die Ergolzstrasse begleitet den Bau der Turnhallen und Schulräume; insbesondere auch Radwege, Veloabstellplätze und Fusswege?

Es ist eines vorgesehen, Resourcen  werden dann eingesetzt, wenn Neubau an der Urne beschlossen.

 

ZUR ROLLE DER SCHULLEITUNG UND MÖGLICHER INTERESSENBINDUNGEN

Unter dem Aspekt der Problematik des ehemaligen Schulleiters, dessen Abgang und der neuen Schulleitung: wie wurde diese in den Planungsprozess einbezogen?

(KEINE ANTWORT)

 

Welche Interessenbindungen haben/hatten die Mitglieder der Baukommission, die das Projekt ausgearbeitet haben?

Wie alle Kommission wird die Baukomission demokratisch gewählt.

 

ZUM BEDARF EINER MEHRZWECKHALLE MIT 600 PLÄTZEN

Das jetzige Konzept sieht eine Doppelturnhalle mit Bühne, die auch als Mehrzweckhalle mit 600 Plätzen genutzt werden kann, vor.

Fragen dazu:

- wurde abgeklärt, ob es überhaupt ein Bedürfnis für eine Mehrzweckhalle mit 600 Plätzen gibt?

ein theoretisches Kapazitätsmaximum bezüglich Fluchtwege

Welche Turnhallen-Kapazitäten braucht die Schule für einen geregelten Sportunterricht? Sind dafür 3 Turnhallen notwendig?

Eine moderne und zeigemässe Doppelturnhalle benötigen primär die Schule sowie die Einwohnergemeinde für sportliche und kulturelle Anlässe.

ZUM RAUMANGEBOT FÜR VEREINE

 

Welche Vereine wurden in die Ausarbeitung des Projekts einbezogen?

Alle jene, die Schulbauten benutzen.

Wurde die Nutzung allfälliger zur Verfügung stehender Räume für die Vereine in durch die Gemeinde in den letzten Jahren erworbenen Immobilien auch geprüft?

welche Immobilien? Wir haben keine ungenutzten Immobilien/ Kapazitäten.

 

Würden durch das neue Feuerwehr-Standort-Konzept allfällige Räume frei werden, die den Vereinen dienlich sein könnten? Wurden diesbezüglich bereits Überlegungen angestellt?

(KEINE ANTWORT)

Hier finden Sie alle Fragen und Antworten unserer Gemeindepräsidentin inkl. Kommentare des Referendumskomitees.

Verkehr

Verkehr / Lärmemissionen

 

KEIN MEHRVERKEHR AUF DER ERGOLZSTRASSE!

Information zur Baustelle und Verkehrssituation Schönthal

 

Gemäss Finanzplan 2021 – 2025 der Gemeinde werden die Bauten für die Mehrzweckhalle und die Schulräume am Schulstandort Schönthal ab dem Jahr 2022 bis 2025 erstellt, falls dem Kredit am 7. März 2021 von den Stimmberechtigten zugestimmt wird.  Dies bedeutet ab 2022 eine 4 Jahre dauernde Baustelle!

 

Danach werden die Bewohner an der Ergolzstrasse und an der Parkstrasse wegen Mehrverkehr die Leidtragenden sein. Elterntaxis während der Woche! Und da die Mehrzweckhalle nicht ausgelastet ist, müssen zusätzliche Events herangeholt werden.
Damit ist unter der Woche und an Wochenenden mit einer deutlichen Verkehrszunahme und mit nächtlichen Lärmemissionen zu rechnen.

Trotz dem naheliegenden Parkhaus "Migros" werden zusätzlich 76 neue Parkplätze geschaffen. Wofür?

 

Trotz mehreren hunderttausend Franken für Projektvorarbeiten fehlt ein Verkehrskonzept und Massnahmen zur Vermeidung nächtlicher Ruhestörung der Anwohner! Und dies ist nicht Teil des Kredites von 21.5 Millionen

 

Mit Ihrem NEIN zum Kredit für die Schule und Mehrzweckhalle Schönthal sagen Sie NEIN zu unerwünschten Lärmemissionen und Zusatzverkehr!

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Dokumente

Dokumente
Kontakt

Kontakt  

 

schulhauskredit@bluewin.ch

 

Tel.:  +41 79 586 8280

Sie wollen das Referendumskomitee finanziell unterstützen? 
Dann danken wir für Ihre Spende.
Spendenkonto: Referendumskomitee Füllinsdorf, Basellandsch. Kantonalbank, IBAN CH51 0076 9434 7885 1200 1

Referendumskomitee Kredit Schulhausneubau

Christoph Keigel (Präsident), (Unternehmer)
Mitglieder: André Grieder (Jurist), Joseph Karrer (Treuhänder), Ruedi Naef (Elektrotechniker, Bauherrenvertreter), Rémy Schmutz (Gymnasiallehrer, ehem. Ortsschulrat), Sascha Thommen (Sekundarlehrer), Herbert Wetter (Ökonom, ehem. Präsident der Rechnungsprüfungskommission), Mathias Zürcher (PD Dr. med., Uni Basel)

Fragen und Antworten

Fragen und Antworten

Sie haben eine Frage an das Referendumskomitee?

Dann stellen Sie diese hier. - Wir werden die Antworten umgehend auf der Website publizieren!

Frage:  Das Referendumskomitee verhindert und verzögert mit seinem NEIN den Schulhausneubau. Bei einer Ablehnung steht die Schule vor dem Nichts. Warum?

Antwort: 

Diese Annahme ist falsch. - Bei einem JA würde die Schule bis ins Jahr 2027 keine neuen Räume erhalten, weil mit dem Kredit vorallem die Mehrzweckhalle, eine Aula, 3 (im Moment nicht notwendige) neue Kindergärten und der raumgleiche Ersatz für die Schulräume im Dorfschulhaus gebaut würden.

Nach einem NEIN kann der Gemeinderat sofort die Etappe 2 genehmigen lassen. - Damit hätte die Schule - wenn sich alle bemühen schnell zu sein - bereits im Jahr 2023 wichtige neue Räume. 

Frage:  Warum habt Ihr das Referendum ergriffen?

Antwort: 

An der Gemeindeversammlung habe nur 81 Personen (weniger als 3% der Stimmberechtigten) dem Antrag zugestimmt. Über die wichtigste Investition in der Geschichte Fülinsdorf sollen alle StimmbürgerInnen  an der Urne entscheiden können.

Frage:  Wieviele Stimmberechtigte haben das Referendum unterzeichnet?

Antwort: 

Das Referendum wurde von 717 Personen unterzeichnet.

Frage:  Was kann ich tun, um das Referendum zu unterstützen?

Antwort: 

Das finden wir toll! - Machen Sie in Ihrem Umfeld Werbung. Sagen Sie den Leuten, dass Sie auf unserer Website alle Informationen finden. Und schauen Sie, dass alle Personen, die Sie kennen am 7. März abstimmen! - Briefliche Abstimmung ist übrigens ganz einfach!

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